Considering Matthew Shepard

Ein Musical-Oratorium für Offenheit und Toleranz

für Orchester und Chor

Im Oktober 1998 wird Matthew Shepard, ein junger, schwuler Student an der Universität von Wyoming in Laramie, entführt, geprügelt, an einen Zaun gefesselt und auf einem einsamen Feld dem Tod überlassen.

Fast 20 Jahre später reagiert der Komponist Craig Hella Johnson mit einem abendfüllenden Musical-Oratorium, das 2016 in den USA uraufgeführt wird. Wort und Musik bilden ein Patchwork, das in dieser Art wohl nur in den USA entstehen kann: Texte von
Hildegard von Bingen, Lesléa Newman, Michael Dennis Browne oder Rumi finden sich neben Passagen aus Matthews Tagebuch, Interviews seiner Eltern und Zeitungsberichten. Musikalisch bedient sich Johnson verschiedenster Stile und vereint diese in abenteuerlicher Art miteinander.

Matthew Shepard wurde ermordet, weil er schwul war. Das bestialische Hassverbrechen bewegte die Welt.

Der Kammerchor VOCALE NEUBURG führte dieses Werk als Plädoyer gegen Hass und Gewalt am 14. und 15. Juni 2024 in der Kulturbühne AmBach, Götzis, erstmals in Österreich auf.

Gesamtleitung: Oskar Egle

Gesangsolist:innen:
Anjulie Hartrampf
Eva-Maria Heinzle
Larissa Schwärzler
Anna Warzinek
David Lins
Clemens Morgenthaler

Instrumentalist:innen:
Maria Pilar Pereira, Klavier
Elena Marabinei Zamorano, Violine
Leopold Schwinghammer, Viola
Maria Gay Fernandez, Violoncello
Nazar Kocherga, Kontrabass
Martin Schelling, Klarinette
Amin Asgare, Gitarre
Mathias Schmidt, Perkussion

Bildergalerie

Vocale Backstage: Probenarbeit für Considering Matthew Shepard

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